Der verkaufte Feminismus
Hausbichler:Der verkaufte Feminismus
Autor: | Beate Hausbichler |
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Verfügbarkeit: | Auf Lager. |
Veröffentlicht am: | 02.05.2023 |
Artikelnummer: | 2555641 |
ISBN / EAN: | 9783442772483 |
Produktbeschreibung
"Instagram statt Latzhose, Pose statt Protest, eine sehr kluge Analyse." STERN
... es ist erfrischend, hier etwas von der Wut wiederzufinden, die aus dem feinen Produkt Feminismus schon herausgeseift wurde.[Quelle: Maja Beckers, DIE ZEIT]
Die Autorin hatte den Slogan instinktsicher in einem medialen Klima platziert, in dem der Feminismus gerade die Umwertung seiner Werte erlebte: von der politischen Kampfvokabel hin zur warenförmigen Grußformel.[Quelle: Katharina Teutsch, DEUTSCHLANDRADIO]
Dieses Buch haut auf den Tisch und schafft Klarheit.[Quelle: Jörg Petzold, FLUX FM]
Ivanka Trump, Tochter von Donald Trump und Unterstützerin dessen frauenfeindlicher Politik, bezeichnete sich bei einem Medienauftritt als Feministin. Sehr zum Ärger der Journalistin und Autorin Beate Hausbichler. In ihrem Buch "Der verkaufte Feminismus. Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde" (Residenz Verlag) unterscheidet sie zwischen echtem feministischem Engagement und einem sogenannten Lifestyle-Feminismus.[Quelle: Hanna Ronzheimer, Ö1, Leporello]
Hausbichler zeigt auf, wie zentrale Anliegen der Frauenbewegung schon früh vom Konsumkapitalismus vereinnahmt und Begriffe wie »Autonomie« zur »Selbstoptimierung« umgedeutet wurden.[Quelle: Christina Pausackl, DIE ZEIT Österreich]
Die Journalistin Beate Hausbichler sieht den Feminismus noch lange nicht am Ziel: So habe beispielsweise die Corona-Krise noch viel Handlungsbedarf offengelegt. Auch der Zeitgeist der Selbstoptimierung diene eher wirtschaftlichen als individuellen Interessen der Frau.[Quelle: Saarländischer Rundfunk]
Beate Hausbichler, geboren 1978 in Reith im Alpbachtal (Tirol), lebt in Wien. Sie hat Philosophie an der Universität Wien studiert und ist seit 2008 Redakteurin bei der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD, seit 2014 leitet sie deren frauenpolitisches Ressort dieStandard. Zuletzt erschienen: Der verkaufte Feminismus (2021).
Der Feminismus hat in den vergangenen Jahren einen erstaunlichen Imagewandel hingelegt. Superstars verleihen sich mit kämpferischen Ansagen gegen Sexismus eine politische Note, für Werbekampagnen gehören heute Erzählungen über weibliche Selbstbestimmung zum Standardwerkzeug, der Ruf nach "Empowerment" prägt die Karriereliteratur mit feministischem Anstrich. Was hat es mit diesem Hype auf sich? Der Konsumkapitalismus hat schon früh erkannt, dass die Anliegen der Frauenbewegung für ihn nützlich sind. Der markttaugliche Feminismus verlagert die Arbeit: weg von politischen Forderungen für alle, hin zur Arbeit an und für sich selbst. Welche Gefahren birgt diese Individualisierung, befeuert durch Social Media, für den Diskurs über Gleichberechtigung? Beate Hausbichler zeigt auf, wo überall Feminismus in dicken Lettern draufsteht obwohl nur Selbstoptimierung, Selbstdarstellung und Konsum drinsteckt - und welches Risiko das für eine politische Bewegung bedeutet.»
... es ist erfrischend, hier etwas von der Wut wiederzufinden, die aus dem feinen Produkt Feminismus schon herausgeseift wurde.[Quelle: Maja Beckers, DIE ZEIT]
Die Autorin hatte den Slogan instinktsicher in einem medialen Klima platziert, in dem der Feminismus gerade die Umwertung seiner Werte erlebte: von der politischen Kampfvokabel hin zur warenförmigen Grußformel.[Quelle: Katharina Teutsch, DEUTSCHLANDRADIO]
Dieses Buch haut auf den Tisch und schafft Klarheit.[Quelle: Jörg Petzold, FLUX FM]
Ivanka Trump, Tochter von Donald Trump und Unterstützerin dessen frauenfeindlicher Politik, bezeichnete sich bei einem Medienauftritt als Feministin. Sehr zum Ärger der Journalistin und Autorin Beate Hausbichler. In ihrem Buch "Der verkaufte Feminismus. Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde" (Residenz Verlag) unterscheidet sie zwischen echtem feministischem Engagement und einem sogenannten Lifestyle-Feminismus.[Quelle: Hanna Ronzheimer, Ö1, Leporello]
Hausbichler zeigt auf, wie zentrale Anliegen der Frauenbewegung schon früh vom Konsumkapitalismus vereinnahmt und Begriffe wie »Autonomie« zur »Selbstoptimierung« umgedeutet wurden.[Quelle: Christina Pausackl, DIE ZEIT Österreich]
Die Journalistin Beate Hausbichler sieht den Feminismus noch lange nicht am Ziel: So habe beispielsweise die Corona-Krise noch viel Handlungsbedarf offengelegt. Auch der Zeitgeist der Selbstoptimierung diene eher wirtschaftlichen als individuellen Interessen der Frau.[Quelle: Saarländischer Rundfunk]
Beate Hausbichler, geboren 1978 in Reith im Alpbachtal (Tirol), lebt in Wien. Sie hat Philosophie an der Universität Wien studiert und ist seit 2008 Redakteurin bei der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD, seit 2014 leitet sie deren frauenpolitisches Ressort dieStandard. Zuletzt erschienen: Der verkaufte Feminismus (2021).
Der Feminismus hat in den vergangenen Jahren einen erstaunlichen Imagewandel hingelegt. Superstars verleihen sich mit kämpferischen Ansagen gegen Sexismus eine politische Note, für Werbekampagnen gehören heute Erzählungen über weibliche Selbstbestimmung zum Standardwerkzeug, der Ruf nach "Empowerment" prägt die Karriereliteratur mit feministischem Anstrich. Was hat es mit diesem Hype auf sich? Der Konsumkapitalismus hat schon früh erkannt, dass die Anliegen der Frauenbewegung für ihn nützlich sind. Der markttaugliche Feminismus verlagert die Arbeit: weg von politischen Forderungen für alle, hin zur Arbeit an und für sich selbst. Welche Gefahren birgt diese Individualisierung, befeuert durch Social Media, für den Diskurs über Gleichberechtigung? Beate Hausbichler zeigt auf, wo überall Feminismus in dicken Lettern draufsteht obwohl nur Selbstoptimierung, Selbstdarstellung und Konsum drinsteckt - und welches Risiko das für eine politische Bewegung bedeutet.»
Zusatzinformation
Autor | Beate Hausbichler | Verlag | btb |
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ISBN / EAN | 9783442772483 | Bindung | Taschenbuch |
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