Plädoyer für den Olympier Gebhardt
Plädoyer für den Olympier Gebhardt 4 4 4 Kundenmeinungen | (3,75 / 5 ) |
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Autor: | Verein Sport und Gesellschaft e. V. |
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Verfügbarkeit: | Auf Lager. |
Veröffentlicht am: | 01.04.2010 |
Artikelnummer: | 63489 |
ISBN / EAN: | 9783938398947 |
Produktbeschreibung
Willibald Gebhardt (1861 - 1921) gehörte zu den herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Sports. Gegen den Widerstand der mächtigen deutschnationalen Sportverbände, die wenig Sympathie für den internationalen Sportverkehr zeigten, formierte er 1896 die Mannschaft, die Deutschland bei den I. Olympischen Spielen in Athen vertrat. Dort wurde er als erster Deutscher in das Internationale Olympische Komitee gewählt. Seine persönliche Tragik bestand darin, dass er nicht sonderlich begütert und demzufolge auf den finanziellen Erfolg seiner zahlreichen Projekte - er erfand den Pulverkaffee! - angewiesen war. Zudem hatte er sich durch sein Engagement für den „Erfinder" der modernen Olympischen Spiele, den Franzosen Coubertin, höheren Orts unbeliebt gemacht. 1909 zwang man ihn, dem IOC seinen Rücktritt zu erklären. Danach sorgte man dafür, dass er schnell in Vergessenheit geriet. Bis heute!
Der Verein Sport und Gesellschaft empfahl, ihn in die 2008 begründete Halle des deutschen Sportruhms aufzunehmen. Die drei Olympioniken Ruth Fuchs, Klaus Köste und Täve Schur unterstützen als Mitherausgeber den Vereinspräsidenten Hasso Hettrich und Autor Klaus Huhn bei diesem Anliegen. Sie signierten jedes der 500 Exemplare, auf die die Auflage beschränkt wurde und förderten damit auf ihre Weise den Antrag, Willibald Gebhardt nach dem Jahrhundert des Vergessens die gebührende Ehre zu erweisen
Zusatzinformation
Autor | Verein Sport und Gesellschaft e. V. | Verlag | Spotless Verlag |
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Bindung | Taschenbuch | Anzahl Seiten | 144 |
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