Produktbeschreibung
Die gekaufte Freiheit – Häftlingsfreikauf im geteilten Deutschland Es war eines der umstrittensten Geschäfte zwischen der BRD und der DDR. Von 1963 bis zur Wiedervereinigung wurden aus der DDR über 33.000 politische Häftlinge von Bonn freigekauft – gegen Diamanten, Erdöl, Südfrüchte und Devisen. Bis zur Wende wurde dieses deutsch deutsche Geschäft als politisches Geheimnis behandelt. Machtkalkül und Menschenwürde, harter Poker und blindes Vertrauen, Geheimaktionen und Diplomatie, das sind einige der Zutaten, die zur Geschichte des Häftlingsfreikaufs gehören. Eine Mixtur geeignet für einen Politthriller, aber mehr als zweieinhalb Jahrzehnte realer Alltag im geteilten Deutschland. Der Film lässt in zwei Teilen sowohl Betroffene als auch die Verhandlungsführer beider Seiten zu Wort kommen, u.a. Wolfgang Vogel, Rechtsanwalt aus Ost-Berlin und Ludwig Rehlinger, seinen Bonner Gegenspieler.