Kriegsreporterinnen - Im Einsatz für Wahrheit und Frieden
Kohlmaier:"LIVE AUS...": Kriegsreporter
Autor: | Rita Kohlmaier |
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Verfügbarkeit: | Auf Lager. |
Veröffentlicht am: | 21.09.2022 |
Artikelnummer: | 2506606 |
ISBN / EAN: | 9783949582103 |
Produktbeschreibung
"Ich denke, es ist jetzt wichtiger denn je, diese Geschichten weiter zu schreiben." Nicole Tung
Sie sind Kriegsreporterinnen, sie gehen an die Front, sie geraten zwischen Fronten - und sie machen Front gegen das, was Krieg wirklich ist: Elend, Tod, Unmenschlichkeit.
Sie berichten von Gefechten, von Truppenbewegungen, von Kindern in Kellern, von Alten und Kranken in Bunkern, von Müttern mit Babys auf der Flucht. Von Soldaten, die morden und anderen, die weinen.
Es sind Frauen in einem Beruf, der von den Taten der Männer erzählt, von den mörderischen Entscheidungen, die seit jeher von Männern getroffen wurden und auch heute getroffen werden. Und vom Leid der Menschen, die den Krieg nicht wollen und ihm dennoch nicht entkommen.
Es sind Pionierinnen wie Lee Miller und Margaret Bourke-White, die erlebten, wie nach dem Zweiten Weltkrieg die Konzentrationslager befreit wurden, es sind Ikonen des Journalismus wie Oriana Fallaci im Vietnam-Krieg oder Christiane Amanpour im Golf-Krieg, es sind Reporterinnen von heute wie Düzen Tekkal, Clarissa Ward, Julia Leeb, die mit ihrer Kamera und ihren Texten enthüllen, was in Syrien oder Afghanistan oder dem Jemen vorgeht. Es sind Journalistinnen wie Katrin Eigendorf, die aus Chmelnyzkyj, aus Odessa berichten und uns live vom ersten Tag an zeigen, was Krieg in der Ukraine bedeutet. Genauso wie Lyse Doucet im britischen oder Maryse Bourgot im französischen Fernsehen.
Eine jede von ihnen gibt für jeden Einsatz wieder ihr Zuhause, Sicherheit und Geborgenheit auf. Sie riskieren ihre körperliche und seelische Unversehrtheit und manchmal verlieren sie auch ihr Leben. So wie Marie Colvin, die bei einem Artillerieangriff im syrischen Homs getötet wurde.
Für uns sind sie unverzichtbar - sind sie doch unser Auge und unser Ohr in fernen Kriegen, die trotz der Ferne auch uns angehen. Und plötzlich auch in einem nahen Krieg in Europa, der unser eigenes Leben betrifft. Trotz der sozialen Medien vor Ort, die rund um die Welt ihre Bilder und Videos teilen, sind diese Journalistinnen unverzichtbar, denn sie gehen als neutrale Berichterstatterinnen in ein fremdes Land, sie ringen um ein vielschichtiges Bild und immer auch um einen Blick hinter das Offensichtliche. Ohne sie fehlten uns viele Informationen. Vor allem aber geben sie uns ein Gefühl dafür, was Krieg wirklich ist. Sie zwingen uns hinzusehen und hinzuhören und zu sagen: Stop! Nie wieder!
Sie sind Kriegsreporterinnen, sie gehen an die Front, sie geraten zwischen Fronten - und sie machen Front gegen das, was Krieg wirklich ist: Elend, Tod, Unmenschlichkeit.
Sie berichten von Gefechten, von Truppenbewegungen, von Kindern in Kellern, von Alten und Kranken in Bunkern, von Müttern mit Babys auf der Flucht. Von Soldaten, die morden und anderen, die weinen.
Es sind Frauen in einem Beruf, der von den Taten der Männer erzählt, von den mörderischen Entscheidungen, die seit jeher von Männern getroffen wurden und auch heute getroffen werden. Und vom Leid der Menschen, die den Krieg nicht wollen und ihm dennoch nicht entkommen.
Es sind Pionierinnen wie Lee Miller und Margaret Bourke-White, die erlebten, wie nach dem Zweiten Weltkrieg die Konzentrationslager befreit wurden, es sind Ikonen des Journalismus wie Oriana Fallaci im Vietnam-Krieg oder Christiane Amanpour im Golf-Krieg, es sind Reporterinnen von heute wie Düzen Tekkal, Clarissa Ward, Julia Leeb, die mit ihrer Kamera und ihren Texten enthüllen, was in Syrien oder Afghanistan oder dem Jemen vorgeht. Es sind Journalistinnen wie Katrin Eigendorf, die aus Chmelnyzkyj, aus Odessa berichten und uns live vom ersten Tag an zeigen, was Krieg in der Ukraine bedeutet. Genauso wie Lyse Doucet im britischen oder Maryse Bourgot im französischen Fernsehen.
Eine jede von ihnen gibt für jeden Einsatz wieder ihr Zuhause, Sicherheit und Geborgenheit auf. Sie riskieren ihre körperliche und seelische Unversehrtheit und manchmal verlieren sie auch ihr Leben. So wie Marie Colvin, die bei einem Artillerieangriff im syrischen Homs getötet wurde.
Für uns sind sie unverzichtbar - sind sie doch unser Auge und unser Ohr in fernen Kriegen, die trotz der Ferne auch uns angehen. Und plötzlich auch in einem nahen Krieg in Europa, der unser eigenes Leben betrifft. Trotz der sozialen Medien vor Ort, die rund um die Welt ihre Bilder und Videos teilen, sind diese Journalistinnen unverzichtbar, denn sie gehen als neutrale Berichterstatterinnen in ein fremdes Land, sie ringen um ein vielschichtiges Bild und immer auch um einen Blick hinter das Offensichtliche. Ohne sie fehlten uns viele Informationen. Vor allem aber geben sie uns ein Gefühl dafür, was Krieg wirklich ist. Sie zwingen uns hinzusehen und hinzuhören und zu sagen: Stop! Nie wieder!
Zusatzinformation
Autor | Rita Kohlmaier | Verlag | Sandmann, München |
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ISBN / EAN | 9783949582103 | Bindung | Hardcover |
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