MENÜ MENÜ
  • Sie verwenden einen veralteten Webbrowser, weshalb es zu Problemen mit der Darstellung kommen kann. Bei Problemen mit der Bestellabgabe können Sie gerne auch telefonisch bestellen unter: 01805 565554 (0,14 €/Min.)

Lektüre und Geschlecht im 18. Jahrhundert

Lektüre und Geschlecht im 18. Jahrhunde
Autor: Luisa Banki / Kathrin Wittler
Verfügbarkeit: Auf Lager.
Veröffentlicht am: 19.10.2020
Artikelnummer: 2212171
ISBN / EAN: 9783835338548

Verfügbarkeit: sofort lieferbar

25,00 €
Inkl. MwSt. , zzgl. Versandkosten

Produktbeschreibung

Geschlechtliche Codierung von Lesesituationen im 18. Jahrhundert - Analysen der vielfältigen Möglichkeiten. Die Ausbreitung des Lesens bis hin zur »Lesesucht« im 18. Jahrhundert ist sowohl zeitgenössisch als auch rückblickend in geschlechtsspezifischen Begriffen verhandelt worden. Gängig wurde eine bis heute wirksame, dichotomisierend vereinfachende Gegenüberstellung von 'männlicher' Vernunft und 'weiblichem' Gefühl, die die Bewertung der Gegenstände, der Akteure und Akteurinnen sowie der Praktiken des Lesens bestimmte. Der aktuellen Hinwendung der Aufklärungsforschung zu praxeologischen Fragestellungen folgend, richten die Autorinnen und Autoren den Blick auf situative Zusammenhänge, in denen die geschlechtliche Codierung von Lektüren verkompliziert wird. Indem sie ein weites Spektrum von Lesesituationen und Lektürepraktiken im Spannungsfeld zwischen Einsamkeit und Geselligkeit auffächern und so die facettenreiche Situativität des Lesens im Aufklärungsjahrhundert veranschaulichen, hinterfragen die Beiträge des Bandes die tradierte Dichotomie von Gelehrsamkeit und Empfindsamkeit und revidieren überkommene Annahmen der historischen Leseforschung im Lichte aktueller Theoriebildung und unter Berücksichtigung neu erschlossener Quellen.

Zusatzinformation

Autor Verlag Wallstein
ISBN / EAN 9783835338548 Bindung Hardcover

Weitere beliebte Produkte

Titelliste

0 Kundenmeinungen

Vielen Dank für das Interesse an unsere Kundenmeinungen.
Wir können die Authentizität der Bewertungen nicht prüfen und sicherstellen.

Bitte schreiben Sie uns Ihre Meinung zu: Lektüre und Geschlecht im 18. Jahrhundert